Show + Share Challenge #5

Challenge | Wrap-up

#5 Digitale Lehre ist wie…

Haben Sie schon mal versucht “digitale Lehre”, “E-Learning”, “Blended-Learning” oder “hybride Lehre” kurz und prägnant zu erklären? Gar nicht so einfach. Da können Analogien helfen die Themen und Begriffe verständlicher zu machen.

Worum geht es inhaltlich?

In dieser Challenge geht es darum komplexe, abstrakte Themen und Inhalte mit alltäglichen Dingen zu vergleichen. Auch wenn der Vergleich manchmal nicht 100 % passt, hilft es Personen, die sich noch nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigt haben, komplexe Konzepte besser zu verstehen und sich diese zu merken.

So könnte man z.B. Blended-Learning mit dem Mixen von Cocktails in einer Cocktailbar vergleichen. Die Lehrperson wird dabei zum Bar-Mixer und die Lernenden zu Gästen der Bar. Im Cocktail selbst werden alkoholische und nicht alkoholische Getränke kombiniert. Welchen Mix kreieren Sie? Sie können dieses kleine Beispiel ja selbst einmal weiterspinnen

.

Weitere Ideen für Analogien wären:

Es gibt natürlich noch viel mehr Möglichkeiten für Analogien im Rahmen der Hochschullehre. Welche fallen Ihnen ein?

Die konkrete Challenge:

Werden Sie kreativ. Nehmen Sie einen komplexen Begriff aus Ihrer Lehre oder aus dem E-Learning Themenbereich und versuchen Sie diesen mit Hilfe einer Analogie zu erklären. Die Erklärung kann in Form von Text, Bild oder Video erfolgen. Sie könnten auch ein kooperatives Dokument bereitstellen und Andere dazu einladen gemeinsam daran weiterzuarbeiten.

Starten Sie aber auf jeden Fall mit “xy (ihr Thema) ist wie…” und erläutern Sie dann Ihren Vergleich. Sie können auch die aufgeführten Ideen oben weiter ausgestalten.

Falls Sie noch kein konkretes Analogie-Gesamtkonzept haben, ist das auch kein Problem. Posten Sie Ihre ersten Überlegungen im Kommentar oder noch besser in einem kooperativen Dokument. Vielleicht hat die Challenge-Community ja noch weitere Ideen die weiterhelfen.

Share: Teilen Sie Ihre Ideen und Aktivitäten

Erstellen Sie Ihre Analogie machen sie das Dokument öffentlich ohne Einschränkung zugänglich z.B. auf einer Webseite, einem Blog, einer Social-Media-Seite, einem frei zugänglichen LMS, einem Cloud-Speicher usw. Oder posten Sie Ihre Lösung auf Ihrem LinkedIn Account und verlinken Sie uns auch dort.

Kommentar hinterlassen: Verwenden Sie den Kommentarbereich unten, um einen Link zu Ihrem veröffentlichten Beispiel zu teilen. Posten Sie aber bitte nicht die komplette Analogie im Kommentar, sondern nur den Link zu einer separaten Seite.

Wenn Sie einen Blog haben, können Sie dort auch über die Challenge reflektieren. Wir verlinken zurück zu Ihren Beiträgen für mehr Aufmerksamkeit.

Sie sind neu bei den Show + Share Challenges?

Dann verschaffen Sie sich am besten erst einmal hier einen Überblick über den Ansatz.

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6 Kommentare zu “Show + Share Challenge #5

  1. Das Jahresende naht und viele fragen sich “Quo vadis” – wohin führt uns die digitale Lehre? Digitale Lehre ist für mich wie eine Zeitreise. Die Lehrperson wird zunehmend von den KI’s unterstützt, aber wird diese uns auch ersetzen? Hier meine Analogie. Für die Erstellung der Bilder habe ich die KI von Canvas genutzt.
    https://www.canva.com/design/DAF1knqa2po/PDN1nBr_aZSZa9UIJMoNCg/view?utm_content=DAF1knqa2po&utm_campaign=designshare&utm_medium=link&utm_source=editor

  2. Hier noch ein eher witziger Vergleich, den man auch häufiger im Web findet:
    Videokonferenzen sind wie Séancen.
    https://olat.vcrp.de/auth/RepositoryEntry/4402872691 (Gastzugang verwenden)
    Zumindest zu Beginn der Corona Pandemie war dieser Vergleich wirklich zutreffend. Aber inzwischen funktionert die Technik ziemlich problemlos. Wenn es Probleme gibt, liegt es eher an der menschlichen Komponente oder der geringen Kenntnis bezüglich des gerade genutzten Systems. Wann hatten Sie die letzte “Séance” ;-)?

  3. Digitale Lehre ist ein wenig wie ein interaktives Gamebook. Man hat einen roten Faden in der “Geschichte” (bzw. im Seminar/Kurs etc.), dem man folgt. Nach einer ersten “Eingewöhnung” kommt man schließlich an den Punkt, an dem man selbst entscheiden kann, denn viele Wege führen zum Ziel. Hat man einen Pfad gewählt, der nicht weiterführt, sondern in einer Art Sackgasse endet, springt man dennoch gestärkt wieder an einen vorherigen Pfad zurück. Neue Erfahrungen und neu erworbene Kenntnisse und Kompetenzen helfen nun, einen anderen Pfad zu wählen, der einen vorwärts bringt bis man irgendwann (nach vielen weiteren Pfaden und Gabelungen) schließlich an einem Meilenstein (bzw. um in der Analogie zu bleiben am Ende eines Kapitels/ Buchbands o.Ä.) ankommt.

    Verbildlicht ist das hier in einer Canva-Präsentation:
    https://www.canva.com/design/DAF0IbcDHGs/8KPh8Erd_uZFxvZ5_a1QUw/edit?utm_content=DAF0IbcDHGs&utm_campaign=designshare&utm_medium=link2&utm_source=sharebutton

  4. Was ist eigentlich die Aufgabe einer Lehrperson? Ganz klar, ein Lern-Buffet zu erstellen und für die Gäste bereitzustellen :-). Diese Verständnis passt gut zu einer konstruktivistischen Sichtweise. Folgen Sie weiter diesem Vergleich und schauen Sie sich das Beispiel genauer an. Sind Sie auch ein Buffet-Ersteller oder -Erstellerin?
    Ich freue mich auch über Ergänzungen, weitere Ausgestaltungen und Kommentare.
    https://edusharing.vcrp.de/edu-sharing/components/render/4f4a954d-98c6-4c2b-b66d-0f645e64394b?viewType=1

  5. Für mich ist digitale Lehre wie eine Tasse Kaffee die mir die richtige Power für den Unterricht in der Schule gibt. Ohne geht nichts – das trifft auf die digitale Lehre und den Kaffee zu. Die Bilder habe ich mit einer KI “Text zu Bild” generiert.
    Hier der Link zu OpenOlat https://olat.vcrp.de/auth/RepositoryEntry/4390518970/CourseNode/108768262832158 (Gastzugang nutzen)
    und ein Link zu der Canva-Präsentation https://www.canva.com/design/DAFz9qMkDIU/NueaW9gcwh4wN028DhrfRg/edit?utm_content=DAFz9qMkDIU&utm_campaign=designshare&utm_medium=link2&utm_source=sharebutton